Wichtige und aus unserer Sicht sehr positive Planänderung im Bereich der Brücken im Schwarzbachtal
Nachdem das letzte Treffen des Beteiligungsforums der Bahn bereits fast 2 Jahre zurück liegt, fand nun das 14. Treffen am 29. Oktober 2025 in Bad Hersfeld statt. Der unseren Verein vertretende Delegierte, Vorstandsmitglied Hans Helmut Maul, berichtete über den Stand und die weitere Entwicklung zum Neubauprojekt der Bahn.
Informationen zur Veranstaltung mit der dort gezeigten Präsentation der Bahn
Nachdem alle Bodenuntersuchungen (Bohrkernauswertung usw.) sowie ökologische Begutachtungen abgeschlossen sind, ergibt sich eine Änderung des Streckenverlaufs im Schwarzbach. Bisher gingen die Planungen der Bahn von 2 weiteren Brückenbauwerken unmittelbar zwischen den beiden Mühlen aus. Eine große Beeinträchtigung in diesem Siedlungsbereich für Mensch und Natur.(Hier ein vergrößerter Teilausschnitt aus der Präsentation Seite 27)
Die durchgeführten Baugrunduntersuchungen ergaben Verwerfungszonen und Dolinen in diesem Streckenabschnitt, was den geplanten Brückenbau über den „Steckengraben“ wegen Gründungsproblemen nicht erlaubt (siehe hier Seite 21 der Präsentation der Bahn). 
Ein maschineller Tunnelvortrieb ist ebenfalls im Bereich von Dolinen sehr risikobehaftet.
Auch die durchgeführten ökologischen Untersuchungen zeigen einen sehr wertvollen Lebensraum im Schwarzbachtal mit dem Übergang in den Waldbereich des Ziesenberges. Hier finden sich naturnahe Wälder (FFH-Lebensraumtypen) mit Höhlenbäume und Fledermausquartieren. Neben dem Wiesenknopf-Ameisenbläuling im Auenbereich, dem Deutschen Edelkrebs in der Schwarzbach, finden sich im Ziesenberg viele seltene und geschützte Amphibien (Feuersalamander, Gelbbauchunke, Springfrosch usw.).
Die Bahn hat daher vorgesehen, die beiden Gleise der Neubaustrecke zunächst rechts und links entlang der bisherigen Bestandsstrecke weiter zu führen. Damit erfolgt eine deutlich weiter westlich gelegene Streckenführung, welche zwar auch 2 weitere Brückenbauwerke bedeuten wird, diese aber im direkten Zusammenhang mit der Bestandsbrücke zu sehen ist. Die direkte Betroffenheit der beiden Mühlen ist damit gemildert und auch der wertvolle Habitatraum bliebe wohl erhalten.
Informationen zur Veranstaltung mit der dort gezeigten Präsentation der Bahn
Nachdem alle Bodenuntersuchungen (Bohrkernauswertung usw.) sowie ökologische Begutachtungen abgeschlossen sind, ergibt sich eine Änderung des Streckenverlaufs im Schwarzbach. Bisher gingen die Planungen der Bahn von 2 weiteren Brückenbauwerken unmittelbar zwischen den beiden Mühlen aus. Eine große Beeinträchtigung in diesem Siedlungsbereich für Mensch und Natur.(Hier ein vergrößerter Teilausschnitt aus der Präsentation Seite 27)
Die durchgeführten Baugrunduntersuchungen ergaben Verwerfungszonen und Dolinen in diesem Streckenabschnitt, was den geplanten Brückenbau über den „Steckengraben“ wegen Gründungsproblemen nicht erlaubt (siehe hier Seite 21 der Präsentation der Bahn). 
Ein maschineller Tunnelvortrieb ist ebenfalls im Bereich von Dolinen sehr risikobehaftet.
Auch die durchgeführten ökologischen Untersuchungen zeigen einen sehr wertvollen Lebensraum im Schwarzbachtal mit dem Übergang in den Waldbereich des Ziesenberges. Hier finden sich naturnahe Wälder (FFH-Lebensraumtypen) mit Höhlenbäume und Fledermausquartieren. Neben dem Wiesenknopf-Ameisenbläuling im Auenbereich, dem Deutschen Edelkrebs in der Schwarzbach, finden sich im Ziesenberg viele seltene und geschützte Amphibien (Feuersalamander, Gelbbauchunke, Springfrosch usw.).
Die Bahn hat daher vorgesehen, die beiden Gleise der Neubaustrecke zunächst rechts und links entlang der bisherigen Bestandsstrecke weiter zu führen. Damit erfolgt eine deutlich weiter westlich gelegene Streckenführung, welche zwar auch 2 weitere Brückenbauwerke bedeuten wird, diese aber im direkten Zusammenhang mit der Bestandsbrücke zu sehen ist. Die direkte Betroffenheit der beiden Mühlen ist damit gemildert und auch der wertvolle Habitatraum bliebe wohl erhalten.
Nähere Informationen können der Präsentation des Termin entnommen werden:
Diese ist direkt auf der Homgepage der Bahn veröffentlicht.
Weiterhin verweisen wir auf die ausführliche Darstellung des Projektes unter https://www.fulda-gerstungen.de/

